- Details
Weiterlesen: 28./29. November 2015: Erstes „volles“ Advents-Wochenende mit viel Arbeit für den BAB
- Details
- Details

- Details
Weiterlesen: Schwarzer Freitag für Monheim: Am Freitag, den 23. Oktober, findet ab 17:00 Uhr eine...
- Details
Lieber Herr Heymann, das Gebäude- und Liegenschaftsmanagement der Stadtverwaltung hat in den Jahren 2014 und 2015 folgende Maßnahmen im und am Bürgerhaus durchgeführt:
- Erneuerung Dacheindichtung und Erneuerung der Dachdämmung (300.000 €)
- Ertüchtigung der Turnhalle zur Versammlungsstätte / Multifunktionsnutzung mit dem Bürgerhaus möglich (100.000 €)
- Brandschutzertüchtigung des Bürgerhauses inkl. neuer Eingangstür, da Trommeltür in Versammlungsstätte unzulässig war (190.000 €)
- Anschaffung neuer Kühlschrank (1.300 €)
- Anschaffung neue Großkaffeemaschine (3.000 €)
- Anschaffung Medienschrank und CD-Player (1.200 €)
- Anschaffung neue Groß-Fritteuse (5.300 €)
- Neue Fenster-Verdunkelungsanlage im Saal (10.000 €)
- Erneuerung der Bühnenbeleuchtung (40.000 €)
- Erneuerung der Datenanschlüsse (7.000 €)
- Bestellung neues Besteck / Geschirr (10.000 €)
- Kleinteilige Bauunterhaltung:
- Instandsetzung Beamer
- Holzdecken nachbefestigen
- Kühltheke repariert
- Dachrinnenreinigung
- Schlösserreparatur
- Wartung der Lüftungsanlage
Kommentar des Baumberger Bürgervereins zur Mail von Herrn Zimmermann vom 13. Oktober 2015 über die Investitionen im Baumberger Bürgerhaus in 2014/2015 Der BAB hat die beschriebenen Maßnahmen intensiv diskutiert und nimmt hierzu wie folgt Stellung:
- Die Dachsanierung war seit mindestens 5 Jahren überfällig und unbedingt notwendig. Seit dieser Zeit schon gab es Dichtigkeitsprobleme bei Regen oder Schnee. Das ist eine klassische Maßnahme der normalen Bauerhaltung und dient neben der Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Bürgerhauses auch der Werterhaltung des Gebäudes.
- Ähnlich ist die Maßnahme in der Turnhalle und im Eingangsbereich der Turnhalle zu interpretieren. Hier geht es in beiden Fällen darum, das Gebäude an den aktuellen Stand der Technik anzupassen und damit entsprechende Auflagen zu erfüllen.
- Die Maßnahme an der vorderen Türanlage betrifft zum einen den Ersatz der bisherigen Drehtür durch zwei Türelemente, zum anderen aber auch die Entfernung der Holzverkleidung zwischen den Türen. Diese wird durch eine Rigipsverkleidung ersetzt. Brandschutztechnisch ist das sicherlich sinnvoll, es schafft aber einen ungebremsten Schallaustritt zu den Bewohnern hin, womit anstehende Probleme vorausschaubar sind. Schon vor einer ganzen Reihe von Jahren wurden einige Gutachten zur Verbesserung der Eingangssituation des Bürgerhauses unter Berücksichtigung des Brandschutzes erstellt. Die teilweise sehr interessanten Lösungsvorschläge wurden damals jedoch nicht umgesetzt, weil die Gelder dazu fehlten. Stellt sich die Frage, warum man diese nicht noch einmal zur Hand nimmt und mit den Nutzern des Bürgerhauses bespricht. Mit den gleichen oder sogar geringeren Mitteln hätte man hier eine gute Lösung erzielen können. So wurde auch beispielsweise die Chance auf einen „mittelpfostenfreien“ Eingang als Einlassmöglichkeit für größere Gegenstände vertan. Der BAB hatte extra im Vorfeld hierauf hingewiesen. Ärgerlich ist der nun verringerte Lärmschutz, der zu Reaktionen der Anwohner führen dürfte.
- Die Anschaffungen von Küchengeräten dürften Teil des Vertrages zwischen Stadt und Pächter sein. Die Gegenstände waren zum Teil schon länger defekt, so dass deren Erneuerung zur Normalität einer aktuellen und funktionsfähigen Küchenausstattung gehört. Dies gilt eigentlich auch für das neue Geschirr und das neu angeschaffte Besteck.
- Die Erneuerung von Verdunklungsanlage, Bühnenbeleuchtung und Datenanschlüssen im Wert von 57.000,-- Euro hätte aus Sicht der Nutzungsseite der Vereine bis auf den Datenanschluss gänzlich entfallen können, leider wurde darüber mit den Vereinen nicht gesprochen. Die Maßnahmen waren für die meisten Vereine überflüssig. Für diese Gelder hätte man beispielsweise Raumteilerwände kaufen können. Diese werden seit Jahren schon von den Vereinen reklamiert, bisher jedoch von der Stadt ignoriert.
- Der erwähnte CD-Player mit dem Medienschrank dürfte wohl im Bereich des Jugendclubs untergebracht worden sein, jedenfalls sieht man ihn sonst nicht, in den von Vereinen genutzten Teilen des Bürgerhauses.
- Seit Monaten schon führt der BAB entsprechende Gespräche mit den Führungskräften der Liegenschaftsverwaltung über dringend notwendige Maßnahmen, die bisher jedoch - obwohl immer wieder positiv kommentiert – nicht durchgeführt werden. Im Einzelnen:
- Durch die Umgestaltung des Durchgangs zwischen Bürgerhaus und Turnhalle fehlt der unbedingt benötigte Platz, um eine größere Anzahl von Tischen dort zu stapeln. Hierfür wird einer der drei hinteren Räume des Bürgerhauses notgedrungen genutzt. Dieser fehlt dann natürlich für die normalen Nutzungen und damit den Vereinen.
- Die Tische, die in den hinteren Vereineräume stehen, werden an die Wände geschoben. Dort stoßen sie natürlich an, die Wände bröckeln ab und die Tische werden in Mitleidenschaft gezogen. Die Lösung ist sehr einfach und gar nicht teuer: Es müssen umlaufende Bretter an den Wänden befestigt werden, schon ist das Problem gelöst.
- Einige Bodenfliesen sind zersprungen oder zerbröselt. Sie müssen unbedingt ersetzt werden, bevor sie zu Stolperfallen, insbesondere für ältere Menschen, werden können.
- Die Stadt führt in den letzten beiden Jahren werterhaltende Maßnahmen im Bürgerhaus durch. Sie verfügt über die notwendigen Mittel. Das ist zu begrüßen und als positiv zu bezeichnen. Allerdings würde das Bürgerhaus ansonsten schon nach einigen Jahren nicht mehr die heutige Funktionsfähigkeit haben. Diese Maßnahmen sind absolut notwendig.
- Durch eine mehr als mangelhafte Kommunikation mit den Vereinen als einem Teil der maßgeblichen Nutzer des Bürgerhauses werden Chancen verpasst, um optimale Verbesserungen zu erzielen. Maßnahmen werden durchgeführt, die aus Sicht der Vereine wenig Sinn machen, andere, um die sich die Vereine seit Jahren schon bemühen, unterbleiben. Warum setzt man sich nicht einmal im Jahr mit den wesentlichen Nutzern des Bürgerhauses zusammen und spricht über die Maßnahmen, die geplant sind? Warum nutzt man nicht die Chance, mit denen zu reden, die das Bürgerhaus nutzen und damit besser kennen als diejenigen, die es nicht nutzen. Reden und Meinungen erfassen, kostet wenig an Geld, das nicht zu tun allerdings jede Menge an Effizienz, Image und bürgernahem Handeln.
- Der erreichte Schall- und Lärmschutz in Eingangsbereich wird reduziert. Das ist ärgerlich, zumal Gutachten aus der Vergangenheit existieren, die diese Problematik schon behandeln. Probleme mit der Nachbarschaft sind zu erwarten.
- Details
- Details
- Details