Mit Datum 30.Januar 2017 haben wir auf dieser Homepage den ersten Bericht veröffentlicht. Jetzt legen wir den zweiten Bericht vor. Hierzu haben wir mittlerweile innerhalb des BAB eine Arbeitsgruppe gebildet, die an den Themen arbeitet, Dieser zweite Bericht folgt im Aufbau dem ersten. Beide können unabhängig voneinander gelesen werden.
Der Ideenwettbewerb des BAB hat insgesamt 83 Vorschläge für die Verbesserung des Lebens in Baumberg erbracht – eine unglaubliche Zahl, in der sich Engagement und Kreativität der Baumberger niederschlägt!
Die Vorschläge sind hier so niedergeschrieben wie sie hereinkamen. Diese Liste enthält keinerlei Bewertung! Diese Arbeit muss nun gemacht werden. Der BAB wird regelmäßig darüber berichten.
Natürlich suchen wir Mitstreiter, die helfen, möglichst viele Ideen umzusetzen. Wer Lust und Laune hat hierbei mitzumachen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein./Tel: 61922.
Der älteste Teil der Winrich-von-Kniprode-Schule wurde vor einigen Monaten abgerissen. Hier kommt ein größerer Neubau hin. Das abgerissene Gebäude war der älteste Teil der Schule und über Jahrzehnte prägend für den Eingangsbereich Baumbergs, wenn man von Langenfeld oder Monheim kam. Das Gebäude stammte von 1907, war mithin über 100 Jahre alt.
Das Gebäude hatte in Richtung Monheimer Straße seinen historischen Eingang. Das war ein Tor mit einem Rundbogen, gefertigt aus Eiche. Zum Zeitpunkt des Abrisses war dieses Tor noch „gut in Schuss“. Das Tor stammt auch aus dem Jahr 1907.
Glücklicherweise wurde dieses Tor, ehe es entsorgt werden konnte, von einem Baumberger gerettet und wird nun an einem sicheren Ort aufbewahrt. Der Vorschlag sieht vor, dieses Tor zu überarbeiten und wieder instand zu setzen, was für einen Schreiner kein Problem sein sollte. Danach sollte es seinen Platz wieder in der Schule finden, so dass eine historische Erinnerung existiert, vielleicht mit einer kleinen schriftlichen Erklärung versehen. Nicht unbedingt als Tür/Tor, auch denkbar an einer freien Wand befestigt.
Eingereicht wurde dieser Vorschlag von Herbert Reuter von Haus Bürgel.
Im Baumberger Bürgerhaus, genauer gesagt: Im inneren Raucherbereich des Bürgerhauses steht eine etwa 1 Meter hohe Bronzefigur, eingefasst in einen Sockel.
Diese wunderschöne Bronzefigur wird von den Rauchern leider selten als Kunstwerk wahrgenommen. Leichtsinnigerweise stützen sich nicht wenige während des Rauchens dort ab. Entsprechend mitgenommen sieht diese kleine Bronzefigur mittlerweile aus.
Der Vorschlag sieht nun vor, die Figur erst einmal wieder instand setzen zu lassen um sie anschließend an einen anderen, weniger gefährdeten Standort umzusetzen. Spontan wurde vorgeschlagen, die Bronzefigur vor dem Bürgerhaus, im Eingangsbereich rechts aufzustellen. Andere Standort-Alternativen sind jedoch auch denkbar.
Eingereicht wurde dieser Vorschlag von Eduard Mayer von der Hauptstraße.
Am Schnittpunkt zwischen Griesstraße und Schwanenstraße liegt eine kleine, wenig beachtete Grünfläche mit einem Baum, einigen Sträuchern und zwei Bänken. Der Vorschlag sieht vor, diese kleine Grünfläche in einen kleinen Platz umzugestalten, insbesondere dort einige blühende Pflanzen anzusiedeln.
Zentraler Punkt des Vorschlages ist, diesen Platz in „Jakob Behrens-Platz“ zu benennen und damit die Erinnerung an Baumbergs großen Heimatdichter und Liedermacher aufrecht zu erhalten. Zur Erinnerung: Jakob Behrens wuchs auf und lebte bis zu seinem Tode auf der Griesstraße in Baumberg. Eine kleine Gedenktafel erinnert dort an den verstorbenen Dichter und Komponisten. Jakob Behrens schrieb neben vielen anderen Liedern die Baumberger Hymne „Boomberg am ahle Rhin“ sowie die „Alte Linde“.
Eingereicht wurde dieser Vorschlag von Eduard Mayer von der Hauptstraße!