Lange Jahre haben ABVU und BAB den jährlichen Radfahrtag gemeinsam organisiert und durchgeführt. In der Mitglieder-Umfrage des BAB vom vergangenen Jahr hat sich die Mehrheit dafür ausgesprochen, dass der BAB diese Leistung nicht mehr anbieten soll.
Der BAB macht jedoch weiterhin Werbung für den Radfahrtag in Urdenbach. Selbstverständlich können auch Baumberger Radfahrbegeisterte daran teilnehmen. Es leben mittlerweile ja auch eine ganze Reihe von Urdenbachern in Baumberg. Also, wenn der eine oder andere Lust hat, mit zu radeln, gerne. Auf geht’s! Natürlich zum Radfahrtag nach Urdenbach.
zum ABVU...
Die Baumberger Schützen feiern ihr diesjähriges Schützenfest in zwei zeitlichen „Etappen“: Am 17. Und 18. Juni 2017 Königsschießen und Familientag auf dem Hochstand am Vereinsheim (Am Kielsgraben 3) sowie am 24. und 25. Juni 2017 Messe sowie Königs- und Frühball im Bürgerhaus Baumberg. Das Programm ist wieder einmal sehr abwechslungsreich, einfach sehr gut. Schauen Sie es sich im Anhang an. Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Die Mitglieder des BAB sind herzlich eingeladen. Natürlich wäre es toll, wenn möglichst Viele dieser Einladung folgen würden und diese Baumberger Traditionsveranstaltung besuchen. Also gebt Euch einmal den berühmten „Ruck“, rafft Euch auf und kommt zum Schützenfest der Schützenbruderschaft Baumberg! Auf geht’s!
Die Baumberger Rheinterrassen sollen um einen Hotelanbau mit zusätzlichen 30 Gästezimmern erweitert werden. Jetzt gibt es in den Rheinterrassen schon 15 Gästezimmer. Damit wäre eine Gesamtkapazität von 45 Gästezimmern gegeben.
Bis heute gilt der rechtskräftige Bebauungsplan 43B. Dieser lässt eine derartige Erweiterung nicht zu. Deshalb nun der neue Bebauungsplan 65B, mit dem die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Hotelanbau geschaffen werden sollen.
Der Hotelanbau soll auf der heutigen privaten Parkplatzfläche errichtet werden und hat eine Länge von 26 Metern und eine Breite von 15 Metern. Er ersetzt dabei auf einer Länge von 7 Metern einen Teil des Bestandsgebäudes und fügt sich mit einer Höhe von zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss in den Bestand ein. Dabei ist eine Gestaltung mit einem Flachdach vorgesehen. Unter dem Hotel ist eine Tiefgarage mit einem PKW-Aufzug und insgesamt 27 Stellplätzen geplant.
Der umgebende Bestand soll in einer „städtebaulich verträglichen Weise“ ergänzt werden, so die Vorlage. Dies ist die oberste Maxime der Bewertung. Ein erster Entwurf der Planung soll der Bürgerschaft in Form einer Bürgeranhörung vorgestellt werden.
Dieses Thema ist insofern neu, als es bisher noch in keinem Ausschuss behandelt wurde. Im Prinzip kann man gegen einen Hotelanbau an diesem Standort auch nichts haben. Ganz im Gegenteil: Jede privatwirtschaftliche Investition zur Verbesserung der Infrastruktur in Baumberg ist sehr zu begrüßen.
Das Bewertungskriterium gibt die Stadtverwaltung selbst vor. Alles, was geschieht, muss in einer städtebaulich verträglichen Weise geschehen. Und das ist auch voll und ganz zu akzeptieren.
Liest man die Vorlage und deren Anlagen einmal durch, so muss allerdings ernsthaft in Zweifel gezogen werden, ob der durch die Stadtverwaltung nun vorgelegte Bebauungsplan 65B diesem selbst auferlegten hohen Anspruch genügt. Fragen, die sicherlich mit der Bevölkerung zu diskutieren sind:
O Ist die vorgesehene Bauweise nicht zu wuchtig und ist sie verträglich mit den jetzigen Bestandsbauten auf der Klappertorstraße?
O Passen Geschosshöhen und Dachkonstruktionen des Gesamtkomplexes optisch überhaupt zusammen?
O Reichen die vorgesehenen Parkplätze aus oder führt das Ganze zu einer chaotischen Parkplatzsituation auf dem neu gestalteten öffentlichen Parkplatz neben den Rheinterrassen?
Sicherlich wird es noch weitere Fragen geben. Insofern ist die geplante Bürgeranhörung sehr zu begrüßen!
Fazit: Der geplante Hotelanbau macht Sinne. Über das „Wie“ muss diskutiert werden!
Teile der Sandstraße und die Schwanenstraße haben in den letzten Jahren zu viel Straßenreinigungsgebühren bezahlt. Die richtige Entscheidung der Stadtverwaltung: Es soll Geld zurückgeben!
Bei einer Überprüfung des Straßenverzeichnisses zur Straßenreinigungssatzung hat die Stadtverwaltung festgestellt, dass bei einem Teil der Sandstraße (Griesstraße bis Monheimer Straße) sowie bei der Schwanenstraße die Straßenart fehlerhaft hinterlegt wurde. Beide Straßen dienen überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr. Damit entsprechen sie der Straßenart Nr. 3. Irrtümlicherweise wurde jedoch die Schwanenstraße als Anliegerstraße (Nr. 1) und die Sandstraße als innerörtliche Straße (Nr.2) geführt.
Je höher die Straßenart oder Die zugehörende Nummer, desto geringer die Straßengebühren, so die Logik. Die Anwohner haben also über Jahre zu viel an Reinigungsgebühren bezahlt. Die Überbezahlung war bei bei den Anwohnern der Schwanenstraße höher als bei den Anwohnern der Sandstraße.
Es spricht für die städtischen Entscheidungsträger, dass sie dies nicht nur erkennen, sondern gleichzeitig den Vorschlag machen, die Überbezahlungen jetzt zurückzuzahlen.
Das ganze Thema geht nun in den Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Bauen und Verkehr und wird abschließend in der Ratssitzung am 24. Mai 2017 entschieden.
Für den Fall, dass der Rat der Stadt Monheim diese Entscheidung fällt und damit ist wohl zu rechnen, erfolgt die Rückzahlung zeitnah. Da vorher jedoch die „korrigierte“ Satzung im Amtsblatt veröffentlicht werden muss, ist mit der Rückzahlung wohl nicht vor dem August zu rechnen.
Die Höhe der Rückzahlung hängt von der Straßenart und der Grundstücksgröße ab. Insofern kann man keine für Jedermann gültige Zahl nennen. Nur ein Beispiel: Bei einer angenommenen Grundstückgröße von 750 Quadratmetern können Eigentümer von Grundstücken der Schwanenstraße mit einer Gesamtrückzahlung von gerundeten 63,- Euro und Eigentümer von Grundstücken der Sandstraße mit einer Gesamtrückzahlung von rund 63,- Euro rechnen. Natürlich sind diese Zahlen unverbindlich, sie geben aber eine Vorstellung von dem, was zu erwarten ist.
Auftaktveranstaltung
Mittwoch, den 17. Mai 2017 um 19.00 Uhr
im Bürgerhaus Baumberg, Humboldtstr. 8
Vortrag: „Von der „Erbfeindschaft" zur Freundschaft - die mediale Inszenierung der deutsch-französischen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert“
Professor Dr. Guido Thiemeyer
Einführung und Moderation:
Manfred Klein, Vorsitzender des Stadtverbandes Monheim am Rhein der Europa-Union Deutschland
Grußworte:
Daniel Zimmermann, Bürgermeister von Monheim am Rhein
Jürgen Hein, Leiter der Abteilung für Europa, Internationale Angelegenheiten und Medien der Staatskanzlei des Landes NRW
Vincent Muller, Generalkonsul der Republik Frankreich
Willi Bolten hatte den Vorsitz von JIM seit der Gründung des Vereins im Jahre 1999 inne. Nach fast 18 Jahren kandidierte er jetzt nicht mehr. Er bleibt aber als Ehrenvorsitzende dem Verein auch weiterhin eng verbunden. Die „Verleihung“ des Ehrenpräsidenten-Titels spiegelt zugleich die großen Leistungen wider, die Willi Bolten in all diesen Jahren erbracht hat.
Neuer Vorsitzender ist Peter von Jeger. In Essen geboren, mit 10 Jahren nach Düsseldorf umgezogen, wohnt er jetzt schon seit 29 Jahren in Baumberg.
Anfang Oktober 2015 war der Baumberger Männerchor zur 25-jährigen Partnerschaft zwischen beiden Städten in Delitzsch und bereicherte den damaligen Festakt am 3.Oktober 2015 durch einige Lieder. Nun kommt der Schulze-Delitzsch-Männerchor nach Monheim.
Im musikalischen Mittelpunkt steht hierbei ein Chorkonzert des Baumberger Männerchores und des Männerchors aus Delitzsch. Das Programm bietet für jeden Besucher etwas! Einige Beispiele: Grieg, Smetana, Schubert, Beethoven, und viele mehr. Aber auch die Rheinische Moderne“ wird mit einem Lied der Bläck Fööss nicht vergessen. Höhepunkte sind sicherlich die gemeinsamen Auftritte beider Chöre, wenn sie Lieder von Bühler, Lortzing und von Weber singen. Nicht zu viel versprochen: Für jeden Gast und jeden musikalischen Geschmack ein vielfältiges Programm, das zu überzeugen vermag.
Auch der BAB hatte diese traditionelle Veranstaltung der Baumberger Feuerwehr sowohl in seinem „Terminkalender Baumberg 2017“ als auch auf der BAB-Homepage angekündigt. Bis auf einen kurzen Hinweis auf Facebook gibt es darüber keine Information der Baumberger Feuerwehr. Dabei liest die überwiegende Mehrzahl der Besucher dieser Baumberger Traditionsveranstaltung altersbedingt kein Facebook. Damit wissen sehr viele Baumberger das noch gar nicht und es ist auch offen, wie man sich die Kommunikation darüber vorstellt. Na, warten wir es einmal ab. Nur, die Sache geht mittlerweile informell und inoffiziell schon durch Baumberg. Sozusagen: Die „Mund-zu-Mund-Propaganda“ läuft an.
Seit Jahrzehnten schon zählt der Tag der offenen Tür der Baumberger Feuerwehr neben dem Sängerfest des Baumberger Männerchors und der Sonnwendfeier des BAB zu den großen und verbindenden kulturprägenden Festen in Baumberg. Und nun die kolportierte Absage der Feuerwehr-Veranstaltung. Damit fehlt in Baumberg definitiv Etwas! Und keiner weiß so richtig, warum.
Die Erklärung auf Facebook heißt: Aus organisatorischen Gründen. Natürlich vermag das keinen zu überzeugen. Was sind denn das für Organisationsgründe? Wenn man nicht weiß, was man sagen soll, oder besser: Wenn man weiß, was man nicht sagen will, dann sind es dann meistens die organisatorischen Gründe. So zumindest denken viele Menschen.
Warum die Baumberger Feuerwehr hierzu keine klare und transparente Kommunikation bezieht, ist nicht nachvollziehbar. Immerhin steht hier die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel.
Der BAB hat daher dem Leiter der Baumberger Feuerwehr ein Mail geschrieben und nachgefragt. Hier gab es leider auch keine andere Antwort, als die, die man schon auf Facebook nachlesen kann: Die Veranstaltung findet in diesem Jahr nicht statt. Ob im nächsten Jahr, kann man heute noch nicht sagen. Schuld sind die organisatorischen Gründe.
Wahrscheinlich steckt da eine andere Story dahinter. Und wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, dann wird das einem auch schnell klar, zumindest als Tatbestand.
Man hätte sich nur im Interesse Hunderter Besucher aus Baumberg, die dieser Veranstaltung schon seit langen Jahren immer die Treue gehalten haben, gewünscht, dass die Baumberger Feuerwehr kommuniziert und mit der Information kommt, dass es so ist wie es ist.