Lange Jahre hat der leider nicht mehr existierende Freundeskreis Boomberger Jecke (FBJ) das Goldene Lindenblatt an eine Persönlichkeit oder auch an eine Gruppe verliehen, die sich um den Karneval in Baumberg verdient gemacht hat. Das Letzte Goldene Lindenblatt ging an die Garde Kin Wiever und wurde wie auch alle anderen im Bürgerhaus verliehen. Danach löste sich der FBJ auf und keiner hörte jemals wieder etwas vom Goldenen Lindenblatt – immerhin einem der größten Symbole des Karnevals in Baumberg.<--!break--> Eigentlich schade und kaum zu erklären! Ein Stück Emotion, Anerkennung und Symbol in Baumberg weniger! Aber: Immer mehr Baumberger fragen danach. Allein der BAB in Person des Vorsitzenden erhält sicherlich jeden Monat eine Anfrage. Die meisten kommen mündlich, so im Gespräch quasi, es gibt aber auch ein erstes Mail mit einem konkreten Vorschlag, wer es erhalten soll. Warum sich diese Anfragen an den BAB richten - keine Antwort. Der BAB ist sicherlich nicht der richtige Ansprechpartner. Aber auch, und das frei heraus, auch der BAB würde sich freuen, wenn das Goldene Lindenblatt reaktiviert würde. Es ist auch ein Zeichen der Nachhaltigkeit und der Historie des gemeinsamen Karnevals in Baumberg. Der ehemalige FBJ hat mit einer Reaktivierung kein Problem! Der BAB hat Peter von Jeger angesprochen und ihn gebeten, das Thema im Vorstand des Arbeitskreises Baumberger Karneval (ABK) zu besprechen. Peter ist Vorstandsmitglied im ABK und dort für den Karnevalsumzug verantwortlich. Bis zum Bestehen des FBJ war er dessen 2. Vorsitzender und hat in dieser Funktion die letzte Ehrung mit dem Goldenen Lindenblatt organisiert und durchgeführt. Also der kompetente und sachkundige Mann für das Goldene Lindenblatt im Vorstand des ABK. Und der ABK als die Dachorganisation des Karnevals in Baumberg ist die relevante Organisation zur Verleihung des Goldenen Lindenblattes! Kompetenz und Sachverstand ist durch Peter von Jeger gewährleistet. Die Antwort des ABK ist bis jetzt leider negativ! Kein Interesse! Das ist nur schwer zu verstehen. Noch schwerer zu begreifen: Der BAB könne das ja machen. Klar, der BAB könnte es machen, der BAB wird es aber nicht machen. Dies ist die eindeutige Aufgabe des übergeordneten Arbeitskreises. Nur so sind Neutralität und Unvoreingenommenheit der Entscheidung zu wahren. Also, lieber Vorstand des ABK, überlegt doch bitte noch einmal Eure Entscheidung. Viele Baumberger würden es Euch danken. Der BAB wird das Thema auf jeden Fall auf der nächsten Mitgliederversammlung des ABK im März dieses Jahres zur Diskussion stellen.