Die Stadt Monheim hatte zur Bürgeranhörung gebeten und etwa 150 Interessierte waren gekommen und füllten das Bürgerhaus. Das Thema war natürlich hochinteressant: Drei beauftragte Planungs-/Architektenbüros stellten ihre Pläne vor. Zur Erinnerung: Am 3. September 2015 hatte es mit den drei Büros einen Bürgerworkshop gegeben, mit dem die Meinungen und Überlegungen der Bürger erfasst wurden. Diese sind nun in den Plänen weitgehend berücksichtigt. Bürgermeister Daniel Zimmermann begrüßte kurz und unter externer Moderation stellten dann die drei Planungsbüros Luczak Architekten, Wienstroer Architekten sowie die Planungsgruppe Oberhausen ihre Pläne vor. Dafür standen jeder Gruppe 15 Minuten zur Verfügung. Die Stadt Monheim hatte zur Bürgeranhörung gebeten und etwa 150 Interessierte waren gekommen und füllten das Bürgerhaus. Das Thema war natürlich hochinteressant: Drei beauftragte Planungs-/Architektenbüros stellten ihre Pläne vor. Zur Erinnerung: Am 3. September 2015 hatte es mit den drei Büros einen Bürgerworkshop gegeben, mit dem die Meinungen und Überlegungen der Bürger erfasst wurden. Diese sind nun in den Plänen weitgehend berücksichtigt. Bürgermeister Daniel Zimmermann begrüßte kurz und unter externer Moderation stellten dann die drei Planungsbüros Luczak Architekten, Wienstroer Architekten sowie die Planungsgruppe Oberhausen ihre Pläne vor. Dafür standen jeder Gruppe 15 Minuten zur Verfügung. Bei allen drei Plänen bleibt die Sicht auf die Kirche, aus Monheim kommend, erhalten! Damit erfolgt hier keine signifikante Änderung des Erscheinungsbildes von Baumberg. Alle drei Pläne berücksichtigen den Denkmalschutz der katholischen Kirche sowie des Wohnhauses und der Toreinfahrt des Kirberger Hofes sowie dessen viereckige Grundform. Ansonsten sind die Pläne individuell gestaltet und unterscheiden sich. Alle drei teilen das Thema in drei Abschnitte auf: Katholische Kirche und Umgebung/Kirberger Hof/nördlicher Teil mit potentieller Wohnbebauung (jetzige Pferdekoppel). Bei den anschließenden Fragen werden einige Themen angesprochen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
  • Nicht Alles bis auf‘s letzte zubauen! Luft zum Atmen lassen!
  • Möglichst viel Grün erhalten! Keine Bäume fällen!
  • Jetzigen Parkplatz auf der von Kettlerstaße bitte so lassen!
  • Den richtigen Kompromiss zwischen den Interessen finden: Wohnbebauung – Grünanlagen – öffentliche Nutzung – private Nutzung – Denkmalschutz – Lückenbebauung – Kirchengebäude – Kirbergerhof.
  • Ist das Bürgerhaus in seiner jetzigen Nutzung durch die angrenzende Wohnbebauung negativ tangiert? Lärmschutz der Neubewohner!
Leider waren die drei Vorträge sowohl in der Aufbereitung der Charts als auch in der verbal-analytischen Darstellung von unterschiedlicher Qualität. Nicht alles wurde verständlich und nachvollziehbar rübergebracht. Insofern ist zu hoffen, dass die Pläne für alle zugänglich über die Homepage der Stadt öffentlich gemacht werden. Dann kann jeder in Ruhe sich noch einmal alles ansehen und sich eine Meinung bilden. Leben kann man mit allen drei Entwürfen! Wie geht es jetzt weiter? Am 16. März 2016 tagt die sog. Bewertungskommission. Hier sitzen zusammen: dIe Eigentümer, die Stadt und die Politik. Von jeder Fraktion ein Vertreter. Dann wird die präferierte Reihenfolge der Pläne festgelegt. Die letzte Entscheidung trifft dann etwas später der Rat der Stadt Monheim. Hoffentlich die Richtige!