26.05.2014 Fairtrade Towns ist eine bunte, ernergiegeladene, internationale Bewegung. Über 1.130 Fairtrade Towns gibt es bereits in 24 Ländern weltweit. Seit dem Jahre 2009 können sich auch Kommunen in Deutschland um den Titel „Fairtrade-Stadt“ bewerben. Den Prozess kann Jede oder Jeder anstoßen. Getragen wird diese Idee seit 1992 schon durch den gemeinnützigen Verein Transfair e.V.. Er hat das Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern .Als unabhängige Siegelinitiative handelt TransFair e.V. nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das internationale Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte. Das Siegel garantiert, dass die Produkte nach internationalen Standards gehandelt werden und die Fairtrade-Preise und Prämien auch wirklich bei den Produzentengruppen ankommen. Die Stadt Monheim am Rhein hat sich um den Titel „Fairtrade-Stadt“ beworben, Hierzu gibt es einen Ratsbeschluss. Zur Erlangung dieses Titel muss die Stadt insgesamt 5 Kriterien erfüllen, die im einzelnen beschrieben sind. Eines dieser Kriterien lautet: „In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet. Der BAB begrüßt diese Aktion und hat sich bereiterklärt, hier als Verein mitzumachen. Wir haben uns verpflichte, bei den Veranstaltungen, auf denen wir Kaffee und Zucker anbieten, dies nur noch mit Fairtrade Kaffee und Fairtrade Zucker zu tun! Beispiele sind: Neujahrsempfang, Sonnwendfeier, Offenes Adventssingen. Darüber hinaus werden wir durch entsprechende Informationen auf diese Aktionen hinweisen. Wir hoffen, dass der BAB auf diese Weise seinen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Situation beitragen kann. Wer sich intensiver darüber informieren möchte, kann dies unter www.fairtrade-deutschland.de tun.