Am 2.Juli 2016 fand ein von der Stadt Monheim organisiertes Baustellen-Fest auf der Hauptstraße in Baumberg statt. Ein guter Gedanke. In Monheim bei der Sanierung der Krischerstraße gab es mehrere sog. 360 Grad-Aktivitäten. Nun also auf der Hauptstraße. Ein Fest zur Unterstützung der Einzelhändler, der Gastronomen und anderer Dienstleister. Sicherlich eine gute Idee. Der BAB hatte hier zugesagt, den Geschäftsleuten mit Biergarnituren, Schirmen und Zelten zu helfen. Dies im Gegenzug dafür, dass hier oft auch offene Ohren sind, wenn es um die Belange der Vereine geht. Die BAB Zusage stand unter der Voraussetzung, dass die Stadt Monheim mit ihrem Bauhof den Transport und die Aufstellung wie auch später den Abbau des Equipments übernimmt. Diese Einschränkung war notwendig, weil der BAB noch eine andere Veranstaltung parallel hatte. Und die Stadt Monheim machte diese Zusage auch. Was dann allerdings geschah, hatte mit „Spaß“ wenig zu tun. Die Stadt Monheim hielt ihre Zusage einfach nicht ein. Zelte und Schirme wurden zwar unterhalb der Woche in eine private Garage auf der Hauptstraße transportiert. Als der BAB dann aber seine Biergarnituren freundlicherweise beim Bauhof abliefern wollte, damit von dort aus der Weitertransport zur Hauptstraße am Samstag erfolgen sollte, wurde deren Annahme dort schlicht und einfach verweigert. Begründung: Am Samstag arbeitet hier keiner, außerdem ist der Krankenstand sehr hoch. Von städtischer Zusage keine Spur mehr. Hängengelassen! So blieb nichts anders über, als dass der BAB Samstags früh die Garnituren selbst auf die Hauptstraße gefahren hat. Dies war dann mit der Bitte verbunden, das die Geschäftsleute sich selbst um Aufbau und Abbau kümmern sollten. Leider war das Engagement auch hier begrenzt und auf einige Wenige konzentriert. Denen allerdings gilt unser Dank. Besonders wichtig und mit der Stadt Monheim besprochen: Bitte die Schirme nicht einpacken, wenn sie nass sind, weil sich sonst Stockflecken bilden. Was geschah: Obwohl durchnässt, wurde alles eingepackt. Folge: Der BAB konnte alles wieder auspacken und trocknen lassen. Konsequenz: Der BAB bittet die Stadt Monheim beim nächsten Baustellenfest auf der Hauptstraße doch ein professionelles Unternehmen mit der Wahrnehmung dieser Aufgaben zu betreuen. Dann kostet es halt Geld, aber Geld scheint ja augenblicklich da zu sein.